98 Prozent der Autofahrer wissen, dass sie Kinder die sich auf dem Schulweg befinden durch zu schnelles fahren gefährden. Aber nur jeder zweite Fahrer senkt, laut der Continental AG in Hannover, in einem Schulgebiet das Tempo.
Das Unternehmen hatte bei dem Meinungsforschungsinstitut TNS-Infratest in München eine Umfrage in Auftrag gegeben. Erstaunlicherweise hielten es nur 18 Prozent der Befragten für notwendig immer bremsbereit zu sein. Aber immerhin gaben 63 Prozent an auf die Schulkinder zu achten. Die Studie zeigte aber auch, dass schon kleine Mittel bei der Schulwegsicherung effektiv sein können. 92 Prozent der Befragten haben, laut Continental AG, angegeben, dass ihre Fahrweise durch Hinweisschilder auf Schulkinder beeinflusst wird.
43 Prozent halten vor allem die Betreuung von Kindern durch Schülerlotsen für eine geeignete Maßnahme, 37 Prozent setzen auf Verkehrserziehung.
Den Angaben zufolge wurden in den Jahren 2002, 2003 und 2004 jeweils 1000 Autofahrer zum Jahresende zu verschiedenen Aspekten der Sicherheit im Straßenverkehr befragt.
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